Rainer Trunk und Band – Herzlich Willkommen
Seit 30 Jahren schreibt der Liedermacher Rainer Trunk aus dem Rheinland nun schon eigene deutschsprachige Lieder, die auf ihre Art unverwechselbar sind und nicht verheimlichen, aus welcher „Ecke“ sie kommen. Wolfgang Niedecken und Tom Liwa sind Liedermacher, denen Trunk sich nahe und verwandt fühlt. Neil Young hat ihn wie viele seiner Generation ans Gitarrespielen herangebracht und immer wieder motiviert. Mit unterschiedlichsten Musikern und Formationen hat er über die Jahre an seinen Songs gearbeitet und verfügt mittlerweile über ein reichhaltiges Repertoire an eigenen Liedern.
In den 1980er Jahren studierte er Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung. Die Einflüsse und Begegnungen aus jener Zeit flossen wie selbstverständlich auch in seine musikalischen Projekte ein. Dementsprechend bildreich sind seine Texte, mal konkret und nah am Leben – dann wieder verträumt und eher einer surrealen Bilderwelt zugeneigt.
2007 begann er dann über mehrere Jahre zwei Konzertkinos zu spielen ( Livemusik zu eigenen Filmen ) und verarbeitete eigene biografische Erzählungen in zwei Konzertlesungen.
Mit seinem neuen Solo-Programm „auf die Zähne beissen und Sie in der Butter sehen „ verbindet er all das, was ein Konzert mit ihm ausmacht….
einfühlsame Songs, persönliche Erzählungen,berührende Lyrik und ein besonderer und eigener Blick auf die Spuren seiner Generation.
Seit 2018 stehen seine Auftritte zunehmend im Zusammenhang mit der Kriegsenkelthematik, die ihn persönlich und künstlerisch schon länger umtreibt und die sichtlich verstärkt ins öffentliche Bewusstsein tritt.
Line-up
Rainer Trunk
(Gesang, Gitarre)
Torsten Körner
(Piano, Keyboards)
Andreas Kornak
(Saxophon, Klarinette)
Mathias Ziegelski
(E-Bass, Kontrabass)
Marco Philipp
(Drums, Percussions)
Live – die nächsten Gigs
Wann | Wo | Was |
16.5.2019 19 Uhr |
Kunst für Demokratie
Holsteinische Strasse 39-40 12161 Berlin |
Rainer Trunk – solo
zur Buchlesung von Ingrid Meyer-Legrand „Kraft der Kriegsenkel“ |
27.1.2017
20 Uhr |
Wohnzimmerbühne der Galerie im Bilde, Turmstr.17, Wittenberge | Rainer Trunk- solo
Programm : auf die Zähne beissen und Sie in der Butter sehen |
1.4.2017 | Demokratiefest Schönhausen | Rainer Trunk Trio |
7.4.2017
19 Uhr |
Bilderbuchcafe Havelberg | Rainer Trunk-solo |
29.4.2017
19 Uhr |
Wohnzimmerbühne der Galerie im Bilde, Turmstr. 17, Wittenberge
Begleitung zur Lesung von Silke Tobeler -Art brut
|
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7.5.2017
19 Uhr |
Wohnzimmerbühne, Turmstr.17, Wittenberge
im Rahmen der Offenen Ateliers Brandenburg ( Gig findet statt ab 15 Reservierungen !) |
Rainer Trunk – solo |
12.5.2017
20 Uhr |
Freie Schule Kamern
|
Rainer Trunk- solo
Benefizgig |
4.6.2017
20 Uhr |
KultourSpur 2017
projekt:kunstrasen 39615 Werben |
Rainer Trunk – solo |
21.6.2017 | Fete de la Musique, Magdeburg | Rainer Trunk Trio |
Diskographie
Album „Roter Faden“ (2014)
Aufgenommen und abgemischt
im M-PARC Studio, Tangerhütte
Kaufen | 14,95 € inkl. Versand per Vorkasse
Limitierte Auflage zum Video „Im Atelier“
Musik: Rainer Trunk
Video: Katja Belaschk
Album „Schwarzer Samt“ (2009)
Aufgenommen im Studio, Räbel
Abgemischt: RektorRecords, Bingen
Kaufen | 14,95 € inkl. Versand per Vorkasse
Download:
Album „Gelbe Felder“ (2004)
Aufgenommen und abgemischt
im Waldhausstudio, Tangerhütte
Kaufen | 11,95 € inkl. Versand per Vorkasse
Download:
Bilder
Video
„Im Atelier“
Musik: Rainer Trunk
Video: Katja Belaschk
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Pressestimmen
Rainer Trunk und Männer verzaubern mit Musik, die sich in keine Schublade pressen lässt
Konzert im Gewölbekeller des Burgmuseums
Tangermünde. Ein klein wenig größer hätte der Gewölbekeller des Burgmuseums sein können, als am Freitagabend Rainer Trunk und Band zum Konzert eingeladen hatten. Fast 60 Besucher wollten dabei sein, wenn Rainer Trunk, von Hause aus Lehrer, in seine Welt entführt, sie ein Stück dorthin mitnimmt. „Vorhin war es noch so kühl hier unten“, bemerkt Gitarrist Phil Wiechert, der alsbald mächtig ins Schwitzen gerät. Die feuchtwarme Sommerluft staut sich unter dem mittelalterlichen Gewölbe. Das tut dem Spiel jedoch keinen Abbruch. Der junge Musiker verzaubert die Zuhörer mit seinem Spiel ebenso wie Torsten Körner am Keyboard und Matze Buchholz am Schlagzeug. Rainer Trunk und seine Männer beherrschen die Kunst des Musikmachens wie nur noch wenige, die sich heute live vor ein Publikum wagen. Es ist keine Covermusik, auch kein Playback – es sind ganz eigene Stücke, mit denen die vier für mehr als zwei Stunden aus dem Alltag entführen. Sie hüllen das mittelalterliche Gemäuer in leise Töne, setzen ganz dezent ihre Instrumente ein. Jedes ist zu hören, keines davon ist dominant. Keiner der vier Musiker möchte der lauteste sein. Rainer Trunk und Männer sind in der Lage, gemeinsam und nicht gegeneinander zu spielen. Der Effekt : Fast jedes Wort, das der Künstler Rainer Trunk in sein Mikrophon singt, haucht, hin und wieder auch schreit, ist zu verstehen. Natürlich wird auch in diesem Konzert die eine oder andere Textpassage zum Opfer energiegeladenen Instrumentalspiels. Doch es bleibt die Ausnahme. Mit sehr viel Hingabe untermalen die vier Musiker ihre Stücke. Hin und wieder dürfen Trommler und Keyboarder sogar ruhen, überlassen den Part ganz und gar dem Duo Trunk und Wiechert. Das Publikum ist begeistert von der Darbietung, klatscht sofort mit, wenn es dazu aufgefordert wird, singt mit, wenn Rainer Trunk es wünscht. Dieser singt nicht nur. Er unterhält und erklärt auch. Er erzählt Geschichten zur Entstehung all seiner Lieder, nimmt die Besucher ein Stück weit mit in sein Leben, in seine Jugend, Kindheit, in den Alltag, auf Urlaubsreisen. Auch nicht ganz ernst gemeinte Texte sind dabei, wenn Trunk berühmte Künstler auf die Schippe nimmt.
Eines wird klar: Rainer Trunk lässt sich in keine musikalische Schublade pressen. Die Musik, die er bietet, ist einzigartig. Er lebt seine Lieder, die Männer um ihn leben mit ihm die Musik. Während Schlagzeuger Buchholz auf einer Teekiste sitzt und gefühlvoll den Takt angibt, stellt Gitarrist Wiechert seine Schuhe an die Seite. Auf Socken wandelt er über den ausgebreiteten Teppich und zeigt dem Publikum zwei Stunden lang, wie perfekt er sowohl als auch Konzert-Gitarre beherrscht. Insgesamt ein Erlebnis für Ohren und Seele.
Copyright © Volksstimme.de 06.07.2009 | Anke Hoffmeister
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Kunstprojekt „Uroboros“ beeindruckt Besucher in der Seehäuser Salzkirche
Einheit der Gegensätze in Bild und Ton (Auszüge)
„Einen besonders vielseitigen und anspruchsvollen Kunstabend erlebten am Freitag zahlreiche Besucher in der Seehäuser Salzkirche. Im Rahmen der Ausstellung „Pampineas Welt“ des Künstlers und Liedermachers Rainer Trunk spielte dessen „Uroboros-Band“ live zum auf die Großleinwand projizierten, gleichnamigen Film.
Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man den Räbeler Rainer Trunk als Universal-Künstler bezeichnet.
Die Zuhörer des Konzertes in der Salzkirche konnten miterleben, dass Trunk auch andere Formen beherrscht – die musikalische-, lyrische- und die Filmkunst.
Gekonnt der Übergang zum ersten Song, „Oben unterm Dach“ – einem von insgesamt zwölf aufeinander folgenden deutschsprachigen Liedern von großer lyrischer Tiefgründigkeit, die allesamt der Feder Trunks entstammen.
Die Zuschauer und -hörer erleben ein multimediales Kunstwerk, das viel Raum für Interpretationen lässt.
Die Songs werden dynamisch und gleichermaßen virtuos gespielt. Rocktitel, Balladen und Klangeffekte wechseln einander ab.
Mit großer Aufmerksamkeit folgen die Zuhörer dem musikalisch-filmischen Kunstwerk vom ersten Bild und Ton bis zum letzten. Sie werden von Film und Musik auf eine Zeit-Reise genommen, die am Rande eines Lebenslaufes spielt und die Bedingungen von Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Altwerden einfängt; sie in Bildern und Musik inszeniert.
Für ihn und seine Band gibt es lang anhaltenden Beifall. Viele bleiben nach Konzertende sitzen, um Musik und Bilder noch einen Moment nachwirken zu lassen.
In jedem Fall hat es das Werk „Uroboros“ verdient, noch häufig einem kunstinteressierten Publikum, auch in größerem Rahmen, präsentiert zu werden.“
Copyright © Volksstimme.de 2007 | Andreas Puls
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Rainer Trunk und Band stellen Projekt aus Film und Lied in der Salzkirche vor
„Uroboros“ – wunderbare Stille und traumhafte Melodien
Tangermünde (aho). Es ist Sonnabend, 20 Uhr. Die wohlige Wärme der Salzkirche spüren etwa 40 Konzertbesucher. Sie haben sich dazu entschlossen, das Sonnabend-Fernsehprogramm durch ein Live-Erlebnis zu ersetzen. „Uroboros“ – ein Projekt aus Film und Musik – hat sie angelockt. Erwartungsvoll sitzen sie im gedämmten Licht des Kunst- und Kulturtempels der Stadt. Schweigen. In diese „wunderbare Stille“ hinein, wie Rainer Trunk sie nennt, begrüsst er das Publikum. Er kündigt an, dass diese Stille gleich gebrochen sein wird. Allerdings nicht durch harte und schrille Töne. Das Konzert beginnt mit einem underbaren musikalischen Einstieg. Leise und verträumt bringen die Musiker um Rainer Trunk die Besucher auf den Weg in das etwa 90-minütige Kunstwerk. Trunk bezeichnet „Uroboros“ als den „Versuch, mit zwölf Liedern einen Film zu vertonen“. Zuerst gab es die Lieder – Werke von Trunk – dann entstand der Film, ebenfalls von Trunk. „Weil die Lieder so bildreich sind“, erzählt er vor dem Musikerlebnis, musste der Film dazu her. Dann starten die Musiker in das Abendprogramm, „etwa so lang wie ein Fußballspiel – allerdings ohne Halbzeit“, verrät der Künstler.
„Am Anfang ist das Ende“ steht auf der großen Leinwand über der Bühne. Ein Meer aus Bildern und Szenen läuft über das weiße Tuch. Der Film zeigt so viele Seiten des Lebens. Er entführt in die Vergangenheit und zeigt die Gegenwart. Meer und Strand tauchen immer wieder auf. Die Unterwasserwelt ist Teil von „Uroboros“. Aus einer jungen Schönheit wird innerhalb weniger Sekunden eine alte Frau. Und dazu die Musik. Zwölf Lieder lang begleitet sie den Film, begleitet der Film die klaren Töne der Künstler. Sie alle beherrschen ihre Instrumente perfekt. Allein dieses Zusammenspiel ist es wert, mit Gewohnheiten zu brechen, das heimische Sofa gegen harte Stühle zu tauschen.
Rainer Trunk, Philipp Wiechert, Matze Buchholz und Torsten Körner zaubern mit Cellistin Friederike Grossmann eine Atmosphäre unter der Kirchendach, wie sie es hier schon lange nicht mehr gegeben hat. Einmalig, unvergesslich, teilweise melancholisch gestalten sie mit lauten und leisen Tönen das Projekt „Uroboros“. Die Besucher sind gefesselt, schweigen und genießen, belohnen Können zuletzt mit einem lang anhaltenden Applaus. „Die Ernte ist eingefahren“, meint Rainer Trunk. Über das weiße Tuch läuft: „Am Ende ist der Anfang.“
Copyright © Volksstimme 2008 | Anke Hoffmeister
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„…schon an den Kulturtagen machte dieser ungewöhnliche Film, bei dem man sich zurücklehnen und die künstlerisch bearbeiteten Filmsequenzen und die einfühlsame Musik genießen kann, auf sich aufmerksam. Die Gäste waren davon begeistert.“
Copyright © Altmark-Zeitung 2008 | Walter Schaffer
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„Die Schönheit seiner Lieder (…) so unaufdringlich – im besten Wortsinn – und dann aber doch so unter die Haut gehend (…) ungekünstelt – authentisch!“
Copyright © Klangwelt Musikverlag e.K. | Martin Rector
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Rainer Trunk ist ein Liedermacher erster Güte. Er besitzt das, was die Tradition der besten Songwriter immer wieder charakterisiert hat: seine eigene Stimme – im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne. Er ist ein Original. Seine Lyrik ist persönlich und von unverkennbarem Ausdruck – reflektierend, mitfühlend, beobachtend und ermahnend, sensibel und poetisch. Er ist ein Poet unserer Zeit, voll widersprüchlicher Erfahrungen. Ein Poet der Sinnsuche, der Zeitkritik, der Selbstbetrachtung, der Liebe, des Verlusts, und des Wiederfindens, ein Poet des Brachlands und der Fülle. Und in allem ein Poet seiner Sicht der Dinge.
Seine Lieder bleiben dem Zuhörer fest in der Erinnerung und sind doch auch voller Überraschungen. Sie sind eingängig aber nicht einfältig. Seine Musik entwirft ihre eigene Welt der Poesie, der Melodie, und besitzt doch einen wiedererkennbaren Stil. Sie ist offen, absorbiert die Texturen von Folk, Jazz, Rock und Pop und der Musik der Welt, immer geprägt von einer einzigartigen Signatur.
Trunks Lieder reflektieren Einflüsse von Bob Dylan bis Neil Young, von den Beatles bis zu Udo Lindenberg, Hermann Van Veen, und Heinz Rudolf Kunze, aber ohne je zum Imitat zu werden. Er ist sich der Geschichte seines Mediums bewusst, aber verfällt nie der Versuchung zur blossen Kopie. Er kennt die Rhetorik seiner Sprache aber verweigert das Klischee. Er singt zu uns aus jener Quelle der Inspiration, die nicht in Formeln und Floskeln befangen ist. In allem nimmt er sich selbst zum Maßstab was er in einem seiner Lieder seinen Adressaten nahelegt: “Stell Dich auf eigene Füsse.” Dieser Grundsatz ist es, der seine Musik dem ernsthaften Zuhörer zur Entdeckung machen wird, und die seine Kunst zu einem bleibenden Gut macht.
Im Zentrum dieses Unikats liegt die Tatsache, dass er gar nicht anders kann. Er singt zu uns mit einer ur-eigenen Stimme, die uns mahnt uns selbst zu suchen und immer wieder neu zu finden, mit einer ur-eigenen Stimme, die uns aufhorchen lässt. Hier vollzieht sich etwas, das in seiner Zeit Aufsehen erregen wird und ein sehr breites und tiefes Zuhören verdient.
Dr. Gernot Blume (Ph.D.), Musiker, Komponist, Musikwissenschaftler
Lehrbeauftragter für Weltmusik an der „Johann Wolfgang von Goethe Universität“ Frankfurt am Main
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